Prepaid von M-Budget - auf der Strasse des Erfolgs

Aller guten Dinge sind drei, heisst es so schön. Und daran hielt ich mich fest, als einen neuerlichen Versuch startete, mein Swisscom-Mobile-Abo gegen ein Prepaid-Angebot von M-Budget einzutauschen.

Frohen Mutes und wiederum mit allen nötigen Unterlagen im Handgepäck versuchte ich mein Glück eine Woche nach dem letzten gescheiterten Versuch in derselben mElectronics-Filiale in Frauenfeld. Ja ich habe sogar das Registrierungsformular für M-Budget Mobile erneut heruntergeladen, ausgedruckt und ausgefüllt, da die erste Version bereits einen Monat alt war und schon ordentliche Gebrauchsspuren aufwies.

Strahlende Gesichter

Endlich kam ich an die Reihe, ich war schon richtig ungeduldig. Und als der Verkäufer mein vorgebrachtes Anliegen mit einem breiten Lächeln und einem freundlichen «sehr gerne, einen Moment bitte» quittierte, schien sich mein Mikrokosmos erfüllt zu haben. Mein Junior strahlte, Mama strahlte und Papa konnte sein Glück kaum fassen. Endlich sind wir auf die Strasse des Erfolgs eingebogen. Das Registrierungsformular wurde erneut ausgefüllt – man stellt sich die Frage, weshalb man dieses Formular herunterladen und ausfüllen kann, wenn ohnehin alle Daten erneut erfasst werden müssen. Aber ich verkniff mir einen Kommentar und kostete die Welle des Glück voll aus, den Blick fest auf die grün-orange-weisse Packung mit der SIM-Karte gerichtet.
Fast hätte ich die Sorgenfalten auf der Stirn des jungen Verkäufers nicht bemerkt. Aber eben nur fast. Ich überliess ihn ein wenig seiner offensichtlichen Ratlosigkeit, und so war er es dann, der die Spannung ein wenig löste, als er sich mit «ich muss mal schnell was abklären» Hilfe suchte. Die Unterredung mit dem Rayonleiter brachte zwar Klärung, aber kein befriedigendes Ergebnis.

Der Kündigungstermin als Spielverderber

Der frühest mögliche Kündigungstermin machte uns allen einen Strich durch die Rechnung. Und zwar solle ich in der Woche 30, also Ende Juli, erneut einen Versuch starten. Vorher könne man die Kündigung und Nummernportierung nicht in die Wege leiten, wurde mir gesagt. Dann wird es auch so sein, versuchte ich mich zu beruhigen. Ob ich denn wenigstens den Administrativen Teil bereits erledigen könne, dann könne man sich beim nächsten Mal die Zeit sparen, versuchte ich der Situation doch noch etwas Positives abzugewinnen. Nein, das gehe leider nicht. Gopferdeckel, dachte ich und zog mit Sack und Pack und einem leicht säuerlichen «Na dann, vielen Dank und schönes Wochenende noch» von dannen.
Woche 30 – das Projekt Prepaid war damit weitere fünf Wochen auf Eis gelegt…

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