Prepaid von M-Budget - der vierte Versuch

Die Woche 30 rückte immer näher, und damit auch der Moment, in dem ich endlich mein Swisscom Mobile-Abo durch das Prepaid-Angebot von M-Budget ablösen könnte. Sollte der vierten Versuch das gewünschte Resultat bringen?

Ich solle unbedingt in der Woche 30 den Wechsel in die Wege leiten, dann wäre der ideale Zeitpunkt für die Kündigung meines bestehenden Abos und einer erfolgreichen Nummernportierung, wurde mir beim letzten Versuch mitgeteilt. Weitere fünf Wochen waren kein Problem, schliesslich habe ich bereits mehr als ein Jahrzehnt ordentlich Geld verlocht, da kommt es sicher nicht auf einen oder zwei Monate drauf an. Problematischer am Termin war jedoch, dass wir ausgerechnet für diese Woche unsere Ferien geplant hatten. Gottseidank nicht im Ausland, sondern in einem wunderbar abgelegenen Bergdorf im Oberwallis. Und Gottseidank spricht man dort deutsch. Und so opferte ich nun also den ersten Ferientag für einen Ausflug nach Brig, einkaufen hätten wir ohnehin müssen. Allerdings hätte man sich die Magen belastende Fahrt durch die Walliser Serpentinen sparen können. Das flaue Gefühl in der Magengegend verzog sich aber rasch, als ich mit der netten Ich-Verkauf-Ihnen-Alles-Und-Berate-Sie-Gerne-Verkäuferin schnell handelseinig wurde. Flux wurde die mittlerweile bekannte Verpackung der SIM-Card auf der Verkaufstheke zur feierlichen Übergabe bereit gelegt. Von «ausverkauft» also keine Spur, und damit war die erste Hürde bereits genommen.

Und es geht doch!

Mit dem leicht ungläubigen Blick der Bedienung habe ich bereits gerechnet, als sie beim Erfassen meiner Personalien feststellen durfte, dass ich nicht aus der Gegend stamme. Sie verkniff sich die Frage, ob’s bei uns keine Migros gebe, ich unterliess es ebenfalls, einen – zwar vorbereiteten – faulen Spruch fallen zu lassen. Und sowieso: ich wollte die Geschichte nicht erzählen und sie sah nicht aus, als wolle sie sie hören. Schliesslich kam es trotz der kurzen Unterbrechung zur Unterzeichnung eines Papiers, der Betrag wurde beglichen und ich verschob mich von der Elektronik-Abteilung zum Gemüse. Was für ein Ferienstart. Und ich gut zehn Tagen würde ich ohne Fixkosten, dafür ein bisschen teurer telefonieren. Oder?

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