Es ging ja alles so glatt beim vierten Versuch. Vielleicht zu glatt?. Nachdem die obligate Frist von 10 Arbeitstagen verstrichen war, ohne dass sich in irgendeiner Form benachrichtigt worden wäre, wurde ich eigentlich noch nicht stutzig. Das kann passieren, ist ja auch Ferienzeit, nun denn, dachte ich mir. Schliesslich lief das Abo ja auch noch bis September. Und bis zu diesem Zeitpunkt bezahle ich die Grundgebühren ohnehin. So gesehen, kann ich meinen Gebührenvorschuss ja wenigsten noch richtig ausnützen, überlegte ich mir.

Ohne Auftrag keine…

Es wurde Anfang September und es hat sich immer noch nichts getan. Hat ja noch Zeit, dachte ich – «Jetzt musst du aber einmal anrufen», mahnte meine Frau. Und sie liess nicht locker. Und so war sie es schliesslich, die sich auf telefonischem Weg nach der ominösen Nummernportierung erkundigte. Zuerst bei der Swisscom: «Es tut uns Leid, wir haben keinen Auftrag pendent für diese Nummer.» Soso, ohne Auftrag wird’s wohl nie etwas werden mit meinem Wechsel. Und so hakte meine Frau bei der Migros nach: «Es tut uns Leid, wir haben dazu keinen Auftrag». Schwer begreiflich diese Aussage, zumal wir ein unterzeichnetes Dokument in unseren Unterlagen haben. Und wir sind ja sicher keine Pilotkunden, die den Prozess testen sollen.
Was war da schief gelaufen? Niemand wusste etwas, immerhin wurde uns geraten, so schnell als möglich wieder beim Kundendienst vorbeizuschauen, um die Angelegenheit geregelt zu bekommen. Was wir natürlich auch zu tun gedachten, da wir seit dem dritten Anlauf ja sehr genau über das Einhalten der Kündigungsfristen Bescheid wussten. Fortsetzung folgt also…