Brillenputztücher: super clean, super ...

Mit Brillenputztüchern und Coop stehe ich irgendwie auf Kriegsfuss. In der Regel finde ich sie nicht im Supermarkt, oder wenn ich mir sicher bin, in der richtigen Regalreihe zu sein, entdecke ich sie nicht, weil wieder einmal die Verpackung geändert worden ist. Das letzte Erlebnis setzt meiner Pechserie noch die Krone auf.

Neu sind die nützlichen Feuchttüchlein in auffälligem pink gehalten und nicht verstecken sich nicht mehr in zurückhaltendem hellblau. Doch die Farbe hätte mich misstrauisch machen sollen. Der feminine Touch zieht sich irgendwie von der Verpackung bis zum Inhalt. Und wenn aussen mit «super clean» geworben wird, überrascht es nur wenig, dass innen garantiert «super dry» geboten wird. Tatsächlich war: sicher 10 Tücher der ersten Verpackung waren Furzfüdli-trocken. Schleifpapier für die Brille. Gefühlt war natürlich mindestens jedes zweite Exemplar unbrauchbar. Aber bei all dem Ärger habe ich vergessen zu zählen. Es war wie beim Auspacken von Losen. Immer eine Überraschung. Mittlerweile habe ich mich wieder auf ein anderes Produkt eingelassen. Halb so teuer, keine tolle Verpackung (immerhin eine Frau mit Brille drauf) und funktional einwandfrei. Vielleicht gebe ich aus Bequemlichkeitsgründen der Coop-Marke wieder ein Chance. Und da ich weiss, dass ich sie sowieso nicht finden werde, beginne ich die Suche mit Sicherheit bei den Hygieneartikeln für Damen. Super clean – super dry eben.

Kommentare

Robert Pöhler's Gravatar
Wenn sich die Verpackungen ändern ist zumeist auch weniger drin. Sieht so aus als wäre es grösser und toller geworden, aber der Inhalt nimmt in der Regel stetig ab.
# Erfasst von Robert Pöhler | 23.07.10 09:40
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