Seit Jahren beschäftigt mich die Frage, weshalb eine von zwei Toiletten im Geschäft bedeutend häufiger benutzt wird, als die andere. Die Antwort fiel mir in den Ferien ein, als ich mich nicht für die eine oder andere Seite entscheiden musste.
Ein witziges Filmchen hat Francis Vachon von seinem Sohnemann erstellt. Und zwar platziert der Junior innert 4 Stunden so ziemlich jeden Gegenstand im Wohnzimmer um. Der Beitrag dauert übrigens nur zwei Minuten, keine Angst also. Und herzlichen Dank an Fabian für den Tipp.
Zufrieden sitze ich mit einem Glas Wein in der Hand im Garten, als mir die Frage des Tages, der Woche, des Monats, des Jahres, ja vielleicht sogar des Lebens durch den Kopf schiesst: lässt sich das Glück optimieren?
Ich dachte, mich trifft der Schlag, als ich heute die Post erledigt habe. Ich erhielt ein Schreiben der Anwaltskanzlei Abriss & Partner betreffend meines Verkehrsunfalls vom 26.3.2009. 86’000 Franken, zahlbar innert 10 Tagen stand da schwarz auf weiss. Wie bitte? Was ist los? Aha, Werbung vom TCS. Ja geht’s denn eigentlich noch?!
Schon bei den geringsten Anzeichen, sprich Grippesymptomen, soll man zu Hause bleiben, wird im Zusammenhang mit der Schweinegrippe geraten – für Hypochonder ist die drohende H1N1-Pandemie ein echter Härtefall. Werde ich nun krank, weil ich krank werden könnte?
Himmel, Arsch und Wolkenbruch – so lautete das Startkommando für meinen rekordmässigen Feierabendsprint. Zuerst verstopfte mir ein Minitornado auf der Höhe Schlosspark die Kiemen und dann goss es auf einer Strecke von gut 2 Kilometern sinnflutartig wie aus Eimern, so dass ich nach knapp 10 Minuten Fahrzeit klatschnass zu Hause ankam. Viel hätte nicht mehr gefehlt, und meine Geox wären zur Duschbrause mutiert. Kein schöner Abschluss für einen ansonsten guten ersten Arbeitstag nach den Ferien.
Hui, das nennt man Glück: Die Kaffeemaschine im Büro war zwei Wochen lang im Service, just in den beiden Wochen, in denen ich meine Sommerferien genossen habe. Wie hätte ich bloss zwei ganze Wochen ohne köstliches Heissgetränk ausgehalten? Gar nicht, lautet eine nüchterne Prognose. Und deshalb stellt sich nun rückwirkend die entscheidende Frage: Muss ich die beiden Wochen nun als Ferien abbuchen?
Gestern zum ersten Mal gehört und heute schon bestätigt: es gibt wirklich ihn den Synergierabatt. Ein herrliches Konstrukt, wahrlich. Als ob der Begriff Synergie nicht schon abgelutscht und überstrapaziert genug wäre, nein, man muss ihn auch noch mit herrlichen Rabatten kombinieren. Ei der Daus. Wenigstens kann man die Kombination von zwei Seiten betrachten: vom Rabattbegünstigten und dem Preisnachlassgeber. Während der erste von einem Synergieeffekt doppelt begünstigt und sich darüber freuen werden kann, verschenkt der zweite unter eine herrlich dubiosen Deckmänntelchen zusätzlich ein paar obskure Prozente. Auf jeden Fall eine unsägliche Kreation mit überdurchschnittlichem Worthülsen-Dünnpfiff-Potential.
Seit heute können meine News via Feedburner abgerufen werden. Die Adresse dafür lautet http://feeds.samelis.ch/mischasameli . Wieso Feedburner? Warum nicht habe ich mir gedacht, ausprobieren kostet nichts. Die einzelnen Rubrik-Feeds und auch der Gesamtfeed können aber selbstverständlich weiterhin über die bisherigen Adressen abgerufen werden.
«Ich kann’s nicht mehr hören!» Wem geht’s nicht oft auch so, wenn er oder sie zum xten Mal den selben Müll hört, immer den gleichen Dummen Spruch als Quittung erhält? Zur Sammlung der nervigsten wortgeistigen Ergüsse habe ich die Rubrik «Worthülsen-Dünnpfiff» eröffnet.
